Also ISAM ist ja schon etwas älter
Zitat:
Index Sequential
Access Method (ISAM) ist eine von IBM Ende der 1960er Jahre entwickelte Zugriffsmethode für Datensätze einer Datei, die sowohl (sortiert) sequentiellen als auch wahlfreien (random) index-basierten Zugriff zulässt.
wikipedia
Wenn man so will ist dies die Vorstufe zu den relationalen
SQL-Datenbanken.
Hierbei hat
jeder Datensatz einen Eintrag im "Basisindex" und sei dies die Satznummer. Und nur über diesen Index ist die "Natural Order" vorgegeben. Natürlich können auch weitere Indizes generiert werden.
Insbesonders für Deine Anforderung "einen Datensatz oft ablegen" ist ISAM ausreichend, da Relationenoverhead wegfällt.
@jobo
file of record ist genau die richtige Beschreibung. Allerdings gibt es auch Implementierungen, bei denen im Indexrecord nicht nur die Startadresse sondern auch die Länge abgelegt wird. Somit kann man auch auf Strings indexsequenziell zugreifen.
Gruß
K-H