Das ist die Krux: So eine Aussage wird unmöglich sein. Ein paar Bänder werden sicherlich pauschal "abgeschoren", im interessanten Bereich hängt es aber vollständig vom gesamten Rest des Signals (und der Bitrate!) ab, was da wann wo und wie stark ausgelassen wird. 200Hz könnten z.B. isoliert fast 1:1 durchgehen, aber 200Hz in einer Sprachnachricht könnten ggf. komplett entfallen. Das wird i.A. dynamisch entschieden, und kann nicht vorab so einfach ermittelt werden.
Am Rande: Rechtecke sind der Teufel der Signalanalyse. Besonders in einer FFT bereiten einem diese Biester das Maximum an Obertönen, sowohl in Frequenzbreite als auch Amplitude. Sie sind in gewisser Weise fast als das Gegenteil von schönen Sinuswellen anzusehen. (Die einem aus o.g. Gründen aber trotzdem nicht so wirklich weiter helfen.)
Für die sinnvolle Bewertung von Sprache käme man um eine psycho-akustische Analyse nicht wirklich herum fürchte ich, und selbst dabei dürfte es hart werden wirklich aussagekräftige Maßzahlen herauszumodelieren. So einfach wie in der analogen Welt ist es leider nicht
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)