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Furtbichler
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#25

AW: Helle vs. Dunkle IDEs

  Alt 24. Aug 2013, 09:53
Das ist lustig. In jungen Jahren (unter DOS) war die Oberfläche zwangsweise dunkel (CRT Hintergrund) auf hell (Buchstaben). Keine Sau hat sich gefragt, ob das ergonomisch ist, bzw. hätte man vermutlich Krebs bekommen, wenn man das invers dargestellt hätte.

Auch egal, jedenfalls habe ich gefühlte 178,3 Jahre so programmiert. Dann kam Windows und Farbe und plötzlich (Delphi 2 ) war alles bunt und das Desktop- und Papierparadigma hatte sich bis auf die Oberfläche bzw. den Hintergrund herumgesprochen. "Jahaaa, endlich sind die Farben so wie im richtigen Leben (Papier is weiß, ne)"

Weitere gefühlte 395 Jahre später meint man nun, das hintendunkel wieder schick ist.

Ich muss ehrlich sagen, das mir VS2013 in Dunkel ganz gut gefällt (Hab kein neues Delphi). Schick irgendwie. Anders. Aber schick.

Aber gleichzeitig analysiere ich schrottigen uralten Foxpro-Code im Rahmen einer Migrierung mit Notepad++ in hintenhell und ohne Highlightning und ganz ohne Farben (ja, die Schrift hat eine) und... eigentlich ist das egal. Ich wundere mich selbst darüber, denn jahrelang meinte ich, ohne Highlightning nicht leben zu können und nun das.

Na ja, wird so sein wie mit dem Essen: Muss nicht gewürzt sein.

Schmeckt aber besser

Und welche Gewürze (Farben)? Vollkommen egal. Da gibts eh kein richtig.
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