Hallo Frank, mir sind diese Einschränkungen der effektiven Frequenzen bewusst, jedoch weiß ich auch, das ein hörbarer Ton sich immer aus Ober- und Unterschwingungen zusammensetzt.
Das weiß ich auch, schließlich bin ich Gitarrenspieler und weiß daher, wie eine Seite schwingt und welche mathematisch berechenbaren Frequenzen sie hervorbringt. Die Frequenzen jedoch, die mein Ohr nicht wahrnimmt, die höre ich auch nicht. Einem Hund mag daher der Klang einer Gitarrenseite ganz anders erscheinen als einem Menschen, da der Hund viel höhere Töne hören kann als der Mensch.
Ein stures MP3 wird NIE die sanften Höhen haben, die ein einigermaßen gescheiter Plattenspieler (z.b. Thorens) hat. Auch vernünftige Tapes konnten das wesentlich besser (z.b. Nakamichi).
Keine Ahnung, was du hier beschreibst. Ein "einigermaßen gescheiter" Plattenspieler"? Ein "stures" MP3? Ein "vernünftiges" Tape? Meine MP3s besitzen die Eigenschaft stur nicht, zumindest habe ich davon noch nichts bemerkt. Mein Plattenspieler besitzt keinerlei Intelligenz, und auch mein Tape verfügt über keinerlei Vernunft, ist nur eine Maschine ...
Bei den MP3 ist das nur ein 'Zischen'.
Sorry, aber ich habe in MP3-Dateien noch nie Zischen gehört, das dort nicht hineingehörte: Wenn ich was Zischendes aufnehme, dann zischt es auch beim Abhören der MP3-Datei.
Ich kann Dir SOFORT ein paar Stücke nennen, wo z.b. auch im Bassbereich Anlagen die nur bis 20 HZ runtergehen einige weiche Bässe einfach weglassen, oder wo man mal den Vergleich zwischen CD und LP machen kann.
Verstehe ich nicht: Was hat die Quelle, also die Platte, die CD oder die MP3-Datei jetzt mit Anlagen zu tun, "die nur bis 20 HZ runtergehen"?
Aber das ist jetzt mal wieder total
OT und gehört dann eher in das 'stereoplay' forum.
Stimmt, denn eigentlich sollte es hier ja um ein Verwaltungsprogramm gehen ...
Ich hab übrigens meine ganzen Platten digitalisiert und kann keinen hörbaren Unterschied feststellen, sieht man einmal davon ab, daß in einigen digitalisierten Versionen das Rauschen und Kratzen auf angenehme Weise durch penetrantes Ausbleiben glänzt ...