Nichts kommt ohne Preis daher
Natürlich hängt da dann viel von der Abstraktionsschicht ab, und ob die ggf. intern je nach
DBMS optimierte Queries benutzt oder nicht. Wichtig war mir nur der Punkt, dass man im eigentlichen Business-Code nicht mehr mit
SQL-Strings rum hantiert. Wo, wie, womit und wie gut das bewerkstelligt wird steht auf einem anderen Blatt. Und wenn man ganz "fancy" wird, vielleicht sogar ein ORM (um's mal in die Runde zu werfen).
Man kann solche Dinge auch beliebig weit treiben, ohne Probleme bis in die Sinnlosigkeit. Da muss man dann abwägen, wie viel man für seine Anwendung an Entkopplung vom
DBMS, an Geschwindigkeit, an einfacher Benutzung etc. wirklich braucht. Trivial ist das, schon bei mittlgroßen Projekten, sicherlich nicht.
Wenn die Arbeit zum Erreichen des Wunschziels die für den ggf. ansonsten entstehenden Pflegeaufwand übersteigt, hat man es vermutlich zu gut gemeint. Das betrifft alles aber auch wirklich nur die Programm-Seite, sprich "komme ich an meine
DB heran?" wenn ich das
DBMS und/oder die Komponenten austauschen muss. Die Daten sind dadurch noch lange nicht sicher. BACKUPS!!
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)