Wenn man es einigermaßen richtig anstellt, z.B. von vorne herein so entwickelt, dass das benutzte
DBMS (weitgehend) beliebig ist, entledigt man sich schon mal den größten Problemen beim Ändern der
DB Schicht. Die meisten Delphi
DB Komponenten nutzen zudem ein zumindest recht ähnliches Interface, so dass selbst ein Wechsel dieser im aller schlimmsten Fall zumindest machbar wäre. Man sollte nur tunlichst vermeiden einen spezifischen
SQL Dialekt eines
DBMS zu benutzen, und entweder sich ganz auf die Abstraktionen durch die Komponenten stützen, oder ganz simple Standard-Queries. Die aber auch eher nur im Notfall. Ideal ist, wenn im eigenen Quellcode kein Wort
SQL Code steht. (In der Realität selten erreichbar, aber der Versuch lohnt sich meist schon.)
Um Backups der Daten einer
DB in ein Textformat (wie vorgenannt z.B.
XML oder
CSV) kommt jedoch einfach niemand herum. Rate mal, warum
DB Backups so ein wichtiges und vielbeachtetes Thema sind.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)