Jaa, das kenn ich auch... habe am Anfang viel zu speziel oder einfach nur dumm gesucht. Ergebnisse waren immer unbefriedigend.
Wie man Google sinnvoll bedient mußt du dann eben noch lernen, das kann dir keiner abnehmen. Die meisten Googler, die mir in meinem beruflichen Alltag über den Weg laufen, kennen nichtmal die erweiterte Suche von Google, geschweige denn die Google-Syntax.
Und sein wir mal ehrlich.... vieles was man findet hat heutzutage überhaupt keinen Bestand mehr.
Du möchtest jetzt aber sicher nicht andeuten, daß dir die User hier doch bitte deine Suchergebnisse filtern sollen, oder? Du darfst mir glauben: Mir ergeht es in dieser Hinsicht auch nicht besser. Wenn ich nach einem Thema recherchiere, das mir noch nicht so geläufig ist, finde ich haufenweise Müll. Den gilt es auszusortieren, und das macht keiner für mich, es sei denn, ich bezahle ihn dafür. Oft ändere ich die Suchbegriffe, wenn die erste Recherche zu viele unnütze Resultate ergeben hat. Das ist nicht selten mühsam und aufwendig, läßt sich aber nicht vermeiden. Es stößt sicher nicht nur mir auf, wenn hier und andernorts darum gebeten wird, ein umfangreiches (riesiges) Themengebiet zu erläutern, wo diese Erläuterungen doch bereits vielfach im Internet zu finden sind. Weshalb sollte ein kundiger User dies alles noch einmal speziell für dich aufbereiten?
Aber mal zu diesem Thema: Ein Email Client ist doch meistens vorhanden, genauso wie ich den Aufrufen kann und in meinem Fall z.b. *.pdf die in Fastreport generiert wurden ranbatsche, so müsste man doch auch den Inhalt eines Edits oder Memos mitverschicken können??? Wozu brauche ich da die Indys?
Es gibt durchaus Anwendungsfälle, in denen es sinnvoll erscheint, aus der Anwendung heraus direkt auf den eigenen Mailaccount zuzugreifen. Das war auch die Intention des TE: ohne Verwendung eines Mailprogramms:
Vor einiger Zeit betraute man mich mit der Aufgabe, eine kleine Verwaltungsanwendung (Kundendaten, Aufträge usw.) als Stickware zu entwickeln, so daß die Anwender, die meistens unterwegs bei Kunden sind, ihre Software auf Kundenrechnern starten konnten. Neben einer Embedded-
DB wollten die Mitarbeiter auch die Möglichkeit haben, Serien-Emails an andere Kunden zu versenden, wenn sie z.B. bei einem Kunden einen Workaround zu einem Problem entwickelt hatten und diese Lösung gleich allen anderen Kunden mit demselben Problem zukommen lassen wollten. Dazu können sie nun schlecht das Mailprogramm und den Mailaccount des Kundenrechners verwenden. Um dies zu ermöglichen, setzte ich erfolgreich TIdSMTP und TIdMessage ein (44 kurze Code-Zeilen). Mit demselben Verfahren wurden auch die Datenbanken der Mitarbeiter aneinander angeglichen (spezielle Betreff-Inhalte lösen beim Empfang ein Update der
DB-Inhalte aus).
Und da bieten sich die
Indy-Komponenten an, denn die werden bei modernen Delphi-IDEs mitgeliefert bzw. automatisch mit installiert.