Allerdings sei angemerkt, das die weitaus meisten Barcode-Rendering Engines nicht in der Lage sind, einen Barcode pixelgenau zu erstellen. Bei niedrigen Auflösungen ist es dann nämlich möglich, das der Barcode vom Scanner nicht erkannt wird.
Fonts sind -sauber umgesetzt- pixelgenau.
Für Fonts gelten dieselben Bedingungen wie für errechnete Striche (Barcode-Rendering Engines) - die Breite des Barcodes muß an die Auflösung (schrittweise) angepaßt werden. Und bei Fonts weiß man nie, was das System in der Canvas mit Kantenglättung etc. treibt, da es ja Fonts sind und das System sie eben als solche behandelt. Deshalb bin ich der Meinung, es ist genau umgekehrt: Nur bei errechneten Strichen kann man sich auf eine saubere Ausgabe verlassen.
Und da bei fehlendem Font dann der ganze Druck abgebrochen werden muß (weil es ja zB sinnlos ist, dann nur den Barcode-Druck wegzulassen und Tausende Etiketten OHNE Barcode auszudrucken - um sie dann zu entsorgen) oder ein anderer Font mit gleichem Namen installiert wurde ...
Deshlab habe ich von Barcodefonts bisher die Finger gelassen - und die Striche lieber selber passend zur Endgeräte-Auflösung selber berechnet - ist auch System- und Geräte-unabhängig. Das mache ich seit DOS-Zeiten so und ein Test vorkurzem mit Barcodefonts hat dies wieder bestätigt: Man erreicht keine saubere Ausgabe bei minimalem Raum - nur riesen Barcodes funktionieren mit Fonts einigermaßen.
Die einzigen Barcodefonts, die sauber rauskommen, sind im Drucker installierte Fonts bzw. Algorithmen, auch weil die Drucker zu geringe oder falsche Größenvorgaben einfach ignorieren und diese dann selber setzen.