innerhalb von 2 Jahren habe ich bei normalem Programmiereinsatz auf einem reinen Arbeitsrechner 3 SSD OCZ verbraten
Dieses Problem kannst du ganz einfach vermeiden, indem du
- Betriebssystem und Programme auf der SSD installierst
- Die Benutzerdaten, also auch deine Delphi-Projekte, auf der HDD speicherst.
Meine erste OCZ mit 120 GB ist knapp 3 Jahre alt, davon 2 Jahre in meinem Arbeits-PC und seit etwa einem Jahr in meinem Notebook. Läuft immer noch problemlos.
Aus dem Thread "Benutzerordner komplett verschieben":
für mich gibt es eine "Dreiteilung" System(= Programme),unumgänglicher Benutzerschrott (Eigene Dateien) und "echte Daten" die vorzugsweise unter D:\Daten zu finden sind.
Bleibt der "unumgängliche Benutzerschrott" dann auf der SSD, oder kommt der auf die HD?
Der "unumgängliche Benutzerschrott" - aus meiner Sicht also alles was Programme an temporären Dateien anlegen, Broweswercache usw - ist auf der SSD am besten aufgehoben, weil man ja die Ausführungsgeschwindigkeit der Programme nicht ausbremsen möchte.
@p80286 Die Dreiteilung praktiziere ich auch
gehe allerdings noch ein paar Schritte weiter, indem ich Laufwerke/Partitionen verwende:
D: => Alles was mit Delphi zu tun hat
E: => Alle fertigen (Delphi-)Programme
F: => Firmendaten und ein Teil der Userdaten
G: => frei für Wechseldatenträger
H: => CD-Laufwerk
M: => Alles was mit Musik/Multimedia zu tun hat
P: => Alle privaten Daten
So wird mit Acronis fast täglich C: und D: gesichert, F: mindestens 1x in der Woche und M: und P: nur ab und zu, weil's insgesamt ca. 1,3 TB Daten sind. Auch die Zugriffsgeschwindigkeit ist damit etwas verbessert, weil die höheren Laufwerksbuchstaben/Partitionen wenig fragmentiert werden, und physikalisch auf der Innenseite der HDD liegen, und die Delphi-Daten die sich täglich ändern auf der Außenseite, wo die Zugriffszeit am schnellsten ist.