Aber falls temporäre Dateien ins Spiel kommen, würde eine SSD zusätzlich noch beim Compilieren Vorteile bringen, nicht nur beim
IDE-Start.
Naja, temporär kann man die nicht wirklich nennen, aber jede
Unit wird ja aus dem Quelltext gelesen, kompiliert und in einer .dcu abgelegt. Deshalb gibt es da genug Dateioperationen, die eine SSD beim Kompilieren
deutlich spürbar machen.
Unter Linux gibt es ja ständig Bestrebungen, die Compiler zu optimieren und an die neuesten CPU-Generationen anzupassen. Da werden auch die erweiterten CPU-Befehlssätze mit rangezogen, teilweise sogar Techniken wie CUDA
Das liegt aber auch daran, dass C++ was Compilezeit angeht nicht sonderlich effizient ist. Delphi ist durch seinen Single-Pass-Compiler schon von sich aus sehr schnell. C++ denkt eben teilweise deutlich länger nach.
Single-Pass hat bei Delphi allerdings den Nachteil, dass Features wie LINQ nur schwer umzusetzen sind.