Wie ist das denn eigentlich beim Erzeugen eines Projektes, legen Compiler und
IDE da auch temporäre Dateien an oder verlässt man sich da komplett auf
RAM und Auslagerungsdatei? Ich hab das noch nicht so genau verfolgt. Aber falls temporäre Dateien ins Spiel kommen, würde eine SSD zusätzlich noch beim Compilieren Vorteile bringen, nicht nur beim
IDE-Start.
Unter Linux gibt es ja ständig Bestrebungen, die Compiler zu optimieren und an die neuesten CPU-Generationen anzupassen. Da werden auch die erweiterten CPU-Befehlssätze mit rangezogen, teilweise sogar Techniken wie CUDA (hab ich mal irgendwo gelesen). Bei Emba scheint man in der Richtung nicht viel Enthusiasmus zu haben, denn dcc32 von XE2 läuft für sich allein sogar noch auf einem Pentium-1-Rechner, nur die
IDE halt nicht. Was aber vermutlich weniger an der
IDE liegt sondern an der simplen Tatsache dass man P1-Rechner nur schwerlich auf 4 GB
RAM aufrüsten kann und Win XP auch nicht so recht darauf laufen mag.