Das ist genau richtig so. Dafür ist die
OOP doch da.
Unter dem Register "SchöneKomponenten" findest Du immer Deine Komponenten und kannst sie als
Package sogar weiter geben.
Geringere Abweichungen bzw. Styles o.ä. würde ich in einer Komponente über eine Eigenschaft Mode oder Style regeln.
Das Verhalten kannst Du jederzeit erweitern oder verbessern und die Controls dabei im Formular belassen. Wenn Du Eigenschaften entfernst würde Dich die
IDE ggf. warnen, dass entsprechende Einstellungen verloren gehen.
Wenn Du Deine Komponenten nur zur Laufzeit erstellst brauchst Du sie natürlich nicht für die
IDE registrieren.
Über Frames lässt sich das Ganze natürlich auch regeln. Wenn sie aber in verschiedenen Projekten eingesetzt werden sollen ließen sich Komponenten m.E. besser händeln.
[
OT]
Seit XE gibt es m.E. machmal Probleme, wenn man Komponenten neu installiert, die bereits in der Projektgruppe verwendet werden. Das kann bei mir aber auch damit zusammen hängen, dass ich an einem Frameworkpackage arbeite, das in einem Designtime-Package verwendet wird. Aus dem Grund hat der Schöpfer vermutlich auch erst das Ei erfunden und dann das Huhn (oder anders rum). So einfach will ich es mir aber halt nicht machen.
Mein Ansatz ist dabei noch, ein Databinding zu realisieren. Ich bastle einfach irgendwelche Controls und kann denen Datenobjekte bzw. deren Eigenschaften zuweisen. Das übertragen der Werte in beide Richtungen wird dann vom Framework übernommen.[/
OT]
EDIT: Als Datenobjekt kannst Du entweder eine bestimmte (eigene) Klasse vorsehen oder ein beliebiges Objekt, welches dann mit der
RTTI näher analysiert wird. Interfaces sind in dem Zusammenhang nicht zwingend notwendig. Kompliziert ist eigentlich nur, beide Schichten (Controls und Datenobjekte) gegenseitig über Änderungen zu informieren.