Durch Abfrage der von Dir gewünschten Bedingungen im Regelwerk kannst Du per
SQL auf alle Wünsche eingehen. Eine derartige Logik im Quelltext abzubilden, halte ich nicht für sinnvoll, Du wirst irgendwann mit dem Ändern und Anpassen von Regeln und Ausnahmen nicht mehr nachkommen.
Über ein sinnvolles Datenbankdesign kannst Du mit implementierungstechnisch geringen Aufwand die kompliziertesten Regelwerke abbilden.
Zusammengefasst: "
SQL > Delphi Code"
Das Ändern und Anpassen in der Datenbank ist einfacher als das ändern von Code? Es soll Unternehmen geben, in denen jede Änderung an der Datenbank eine Unterschrift der Geschäftsführung erfordert. Wird das Regelwerk nur einmal festgelegt und ändert sich nur alle Jubeljahre mal, dann mag das technisch und praktisch gehen. Das meinte ich mit "statisch" (im Sinne von "auch Glas ist eine Flüssigkeit"...).
In objektorientiertem Delphi Code, der auch problemlos durch
Unit-Test abgesichert werden kann, halte ich Implementierung für deutlich flexibler. Wer mag und die Zeit hat, kann sich natürlich auch einen Generator für Tabellen und Abfragen programmieren, der in der Lage ist eine bestehende Datenbank sogar im laufenden Betrieb auf neue Regeln upzugraden