@mjustin
Eine datenbankzentrierte Lösung würde ich für ein komplexes, hoch flexibles Regelwerk erst mal nicht in die engere Wahl ziehen - es sei denn, es ist ein klar überschaubares Regelwerk, das sich so gut wie nie ändern wird (zum Beispiel weil es auf Naturgesetzen basiert), und performant umgesetzt werden kann.
Dem stimme ich nicht zu. Meiner Meinung nach kann man nirgendwo Regeln einfacher und pflegbarer ablegen, als in einer Datenbank. Und ich habe schon mit Regelwerken gearbeitet, die ich zum Zeitpunkt der Programmierung noch nicht einmal kannte. Definiert war nur, wie die Regeln in der Datenbank abzulegen sind. Und die Menge der Regeländerungen in diesen Systemen war exorbitant hoch, vierteljährliches Umkrempeln von mehr als 50% der Regeln. Die Software läuft nunmehr seit über 10 Jahren unverändert und immernoch hoch performant.
es sei denn, es ist ein klar überschaubares Regelwerk, das sich so gut wie nie ändern wird (zum Beispiel weil es auf Naturgesetzen basiert),
Wenn es statisch ist und ich eh nie wieder dran muss, dann brauche ich keine Datenbank, dass kann man dann auch fest verdrahtet implementieren. Für keine Flexibilität, brauche ich keine Flexibilität, die mir eine Datenbank liefert.