@p80286
@napeths
Es kommt wohl darauf an aus welcher Ecke heraus man ein Problem versucht zu lösen.
Gruß
K-H
und meine Ecke ist ganz eindeutig die Faulheit. Neudeutsch: Ökonomisches Prinzip.
Wie kann ich mit möglichst wenig dauerhaftem Aufwand möglichst viel erreichen. Und da ist meine praktische Erfahrung: Alles, von dem ich zu Beginn der Programmierung nicht ausgehen kann, dass es konstant ist und bleibt, gehört in ein Regelwerk, welches ich dynamisch pflegen kann, ohne die Software, die dieses Regelwerk nutzt, ändern zu müssen.
Im Extremfall enthält bei mir eine Datenbankanwendung nur ein
SQL-Statement: Nämlich das, um die
SQL-Statements aus der Datenbank zu lesen. Jedes Statement hat einen technischen Schlüssel, über den ich es im Programm erreichen kann. Dadurch kann ich Anpassungen an den Bedingungen vornehmen, ohne das Programm ändern zu müssen. Listenansichten lassen sich flexibe gestalten. Selbst bei einem Wechsel der Datenbank kann man so durch Ändern der Datenbankinhalte auf die Syntaxunterschiede der einzelnen
SQL-Dialekte eingehen ohne an der Software Änderungen vornehmen zu müssen.
Man hat einmal viel, sehr viel Arbeit, aber danach ist es fast schon belanglos einfach.