Naja, man hört überall das es aussterben wird, das wäre ein Grund um nicht Delphi zu lernen.
Oder man trifft heute auf viele Leute, die von Delphi schon mal etwas gehört haben, aber es nicht kennen. Grund ist unter Anderem, dass es in den Hochschulen und Berufsschulen nicht mehr gängig ist. Da hat MS das Visual Studio optimal zu einem Zeitpunkt platziert als nicht klar war ob Delphi "weiter lebt". Embarcadero versucht mit seiner Preispolitik im Kielwasser von MS zu schwimmen hat aber die Vorleistung nicht erbracht. Daher bleibt das Visual Studio im Vorteil - zumal die kostenlosen Express-Versionen sehr umfangreich sind.
Klar auch, dass sich viele beim VS für C# entscheiden - ist es als Abkömmling von Delphi doch das einzig wirklich produktive Tool im MS-Portfolio
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Ich habe die Projekte, in denen ich Delphi nicht durchsetzen und wir mit C# arbeiten mussten, bitter bereut. Das ging es um große Datenmengen, Performance bei Berechnungen und bei der Visualisierung. Besonders gestört hat mich aber .NET mit seinen Inkompatibilitäten. Eigentlich sollte es ja besonders portabel sein, ist es aber nicht.