Für mich ist die Sekunde wichtig, da ich das lastupdate aus der Anwendung in einer weiteren Abfrage verwende
Das ist der eigentliche Fehler. Es entspricht nicht dem Wesen eines Datums/Uhrzeitwertes, als Identifikator für einen Datensatz herzuhalten. Du kannst Klimmzüge unternehmen (runden z.B.), aber das ist
imho einfach nicht richtig. Was ist, wenn plötzlich zwei Anwendungen gleichzeitig Daten generieren. Oder eine Anwendung innerhalb einer Sekunde mehrere Datensätze?
Du möchtest doch einen eindeutigen Identifikator, um deine Daten wiederzufinden, oder? Dann verwende einen.
Um einen Datensatz zu markieren, verwende wahlweise einen Zähler (identity), eine
GUID (uniqueIdentifier) oder einen Timestamp.
Du kannst das clientseitig generieren, hast aber dann i.A. das Problem, das bei Mehrfachzugriff auf die Schreibfunktionen diese Identifikatoren u.U. nicht eindeutig ist (Ausnahme:
GUID).
Mein Tipp: Verwende eine IDENTITY-Spalte. Genausogut geht aber eine
GUID oder TimeStamp-Spalte.
ADO liefert dir den neu erzeugten Wert, wenn Du die Feldinformation dieser Spalte richtig initialisierst (Eigenschaften 'AutoGenerateValue'). Auch wenn es immer wieder diesbezüglich Fragen gibt.
Eine Alternative wäre das Absetzen des Befehls 'INSERT' mit der 'OUTPUT'-Klausel, was ich wiederum sehr charmant finde:
SQL-Code:
insert
YourTable
(Fields)
output
inserted.PKColumn
values
(<YourValueList>)
also z.B.:
SQL-Code:
--Create Table MyTable (ID int IDENTITY (1,1), Name VarChar(50))
insert MyTable (Name) output inserted.ID values ('Furtbichler')
Diesen Befehl kannst Du in einer TADOQuery ausführen. Natürlich mit parametrierten Werten