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stahli

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Delphi 11 Alexandria
 
#1

FMX = Spiele-Engine in schlecht?

  Alt 26. Mai 2013, 13:41
Ich war und bin begeistert von der Idee, von der VCL los zu kommen.
FMX verspricht ja viel, bringt aber real viele Probleme mit sich.

Neben mangelhaften Umsetzungen im Detail und dem unausgegorenen Style-Konzept ist die FMX-GUI sehr langsam.

Klar, da muss deutlich mehr berechnet werden als bei der VCL. Es ist auch verständlich, dass beim Umpositionieren von Controls die Umgebung neu (und somit mehrfach) gezeichnet werden muss.
Wenn man aber mal so 3D-Spiele sieht (was absolutes Fremdgebiet für mich ist), dann erkennt man, was wirklich möglich ist.

Kann jemand beide Framework-Konzepte (FMX und SpieleEngines) grundsätzlich vergleichen und Parallelen und Unterschiede erklären?

Könnte man nicht einfach eine SpieleEngine nehmen und statt Monstern und Drachen einfach Schalter und Edits als Figuren/Objekte darstellen?

Wenn im WOW ganze Welten flüssig und Live dargestellt werden können (sogar online), warum ist FMX dann so langsam und störrig?
Sollten sich nicht entsprechend auch Fachanwendungen in der Form von Spielen entwickeln lassen? Könnte man nicht eine Fachanwendung als grafisch anspruchsloses Spiel ansehen?
Gibt es dafür zwingende Gründe?

Die BL-Schicht und Datenverwaltung ist ja ohnehin gleich oder kann gleich sein.
Der Unterschied liegt in der Darstellung und Handling der GUI.

Ein Unterschied ist sicher, dass in Spielen Figuren kaum mit der Maus focusiert werden - oder?
Insofern sind dafür keine oder andere Handles notwendig?


Ich weiß, das ist eine recht naive Fragestellung aber vielleicht kann man sich ja hier mal thematisch ein wenig austoben...
Stahli
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