Ich habe soeben in meiner unendlichen Weisheit festgestellt, dass es sinnvoll sein kann, vernünftige Indizes zu definieren.
Bei 30T Datensätzen dauert es dennoch einen Moment, "select Count" abzuhandeln.
Ich muss dann halt wohl das Ergebnis zwischenpuffern und nur in bestimmten Fällen neu ermitteln. Wenn ich die Rückgabe per fester Vorgabe regle, dann läuft das ausreichend schnell.
Ich will diese "Optimierungen" letztlich aber meinem Framework und insbesondere meinem Gitter überlassen, so dass sich der Programmierer dann nicht mehr darum kümmern muss.
Gefühlt bindet man einfach die 1Mio Objekte bzw. Datensätze an das Gitter und das Framework beschafft dann die aktuell benötigten (weil gerade sichtbaren) Datensätze. Das funktioniert dann für diverse Listen und Datenmengen gleichermaßen.
Geringe Leistungseinbußen will ich dann zu Gunsten der effektiven Handhabung in Kauf nehmen.
Anbei mal die Count-Funktionen der beiden aktuellen ORM-Varianten (IBX + FireDAC) und die AQTime-Logs. Das muss natürlich jetzt noch gesäubert werden.
Delphi-Quellcode:
function TssOrmAd.ListItemsCount(O: TObject): Integer;
var
TableName: string;
begin
// Exit(33901); // Simulation
if not(O is TssObject) then
Exit(0);
if (O as TssObject).SaveMode then
Exit(0);
TableName := 'ItemsList';
AdQuery.SQL.Clear;
AdQuery.SQL.Add('select Count(*) from ' + TableName);
AdQuery.SQL.Add('where Owner = :Owner');
AdQuery.ParamByName('Owner').AsString := (O as TssObject).Id;
AdQuery.Open;
Result := AdQuery.FieldByName('Count').AsInteger;
AdQuery.Close;
end;
...
function TssOrmIbx.ListItemsCount(O: TObject): Integer;
var
TableName: string;
begin
// Exit(33901); // Simulation
if not(O is TssObject) then
Exit(0);
if (O as TssObject).SaveMode then
Exit(0);
if IBSQL.Open then
Exit(0);
TableName := 'ItemsList';
IBSQL.SQL.Clear;
IBSQL.SQL.Add('select Count(*) from ' + TableName);
IBSQL.SQL.Add('where Owner = :Owner');
IBSQL.ParamByName('Owner').AsString := (O as TssObject).Id;
IBSQL.ExecQuery;
Result := IBSQL.FieldByName('Count').AsInteger;
IBSQL.Close;
end;