Hallo,
bei Delphi gibt es doch das Verzeichnis Demos, schau doch einfach mal unverbindlich da durch und gucke, ob sich die Programme kompilieren lassen, lies im Buch nach, was da so im Quelltext alles steht, benutze intensiv die Hilfe von Delphi, auch dort gibt es, neben Erklärungen, vielfältige Beispiele (also z. B. Cursor auf das, was Du nicht verstehst und F1 drücken), mache kleine Änderungen. Funktionen hinzufügen, die Du für sinnvoll erachtest. Bei Problemen die auftreten: Buch nehmen, suchen wo das Passende beschrieben wird, lernen umsetzen. Klappt es nicht, hier nachfragen. Möglichst konkrete Fragestellung mit Quellcode, was Du gemacht hast, was Du nicht verstehst...
Im Dialog zwischen Delphi, Deinem Buch und dem Forum wirst Du sicherlich recht schnell zum Grundwissen für eigene, einfache Programme kommen. Und dann immer wieder probieren, studieren, probieren, studieren...
Die für mich bisher beste Methode, um etwas zu erlernen, war "Learning by doing". Also Lernen und machen. Das abstrakte Lernen des Programmierens, also nur erstmal der Theorie, ist doch eher schwierig. Habe das zwar so gemacht, weil es damals noch keine PCs gab, aber verstanden habe ich vieles eigentlich erst, nachdem ich es in die Praxis umsetzen durft, sprich die Möglichkeit hatte, das erlernte am Rechner umzusetzen.
Übrigens: ein guter Programmierer hat einen gesunden Spieltrieb und spielerisch lernen kann sehr effektiv sein. Alle kleinen Kinder (nicht nur die der Menschen) lernen so. Und große Kinder (auch die über 50
) dürfen so lernen.
Will meinen: Probiere ruhig aus, "was passiert, wenn ich dies oder das mache..."
Bin so im Laufe meiner "Programmiererlaufbahn" auf mancheine verblüffende und gute Lösung gestoßen.