Hallo und Willkommen!
Was für Vorerfahrungen hast du? Andere Programmiersprachen? Entsteht das aus privatem Interesse?
Ich glaube jedenfalls auch nicht, dass ein
normales Gehirn wirklich hunderte Seiten lesen, verstehen und alles behalten könnte
- Man kann es nur, wie eben eine normale Sprache auch, nur durch Anwendung lernen. Üben, Machen, Nachdenken, verstehen, üben, machen, ...
(Ohne Stift und mit Schweigegelübde könnte man sicher auch keine Sprache lernen)
Viele Bücher und Tutorials zu Sprachen wie C quälen einen oft mit langweiliger Konsolen Ein/Ausgabe, mit Delphi kommt man ja schon ganz zu Anfang um normale Windows-Anwendungen mit Fenstern und Schaltflächen nicht herum. Ich fand das immer ziemlich motivierend, man relativ schnell etwas zusammenbauen und jemanden damit beeindrucken
Hast du einen Plan, was du auf lange Sicht umsetzen möchtest (z.B. eher Multimedia, Datenbankanwendungen, ...)? Ich hadere schon mit der Definition Delphi einmal "fertig gelernt zu haben" - Man kann mit einem Bruchteil von dem, was die Sprache Delphi bietet eine tolle Anwendung zaubern. Bleibt man weiterhin am Ball, erhält man evtl. das Wissen, das gleiche Projekt in der Hälfte der Zeit über die Bühne zu bringen. Mit mehr Praxis- und Theorieerfahrung fängt man an, seine Software so anzulegen und aufzubauen, dass sie auch in Zukunft offen für Erweiterungen ist und man mit wenig Aufwand neue Dinge einpflegen und auf Kundenwünsche reagieren kann.
Ich will nur sagen, dass man wohl mit dem Grundlagen-Teil des Buches (ich habe keine Ahnung was drinsteht) wohl sagen kann, Delphi zu
können, aber es immer noch viel zu entdecken gibt, was sicher nicht schaden wird.
Ich selbst hatte meinen ersten Kontakt privat rein spaßeshalber auf einem Wochenendseminar für Delphi 4, mir hat die Sprache und Entwicklungsumgebung von Anfang an sehr gut gefallen. Ein paar Jahre später hatte ich dann nochmal neuen Kontakt zu Delphi, wieder ein paar Jahre später bin ich jetzt hier gelandet und mache Delphi von Sonnenauf- bis Untergang