Hallo Paul und herzlich Willkommen in der Delphi-PRAXiS!
Ich persönlich habe Delphi in der Schule gelernt.
Dort haben wir einfach drauf los programmiert.
Erst Konsolenprogramme, später
VCL-Anwendungen.
Wenn die Aufgaben erledigt waren, musste immer einer am Beamer seine Lösung präsentieren und sagen, was jede einzelne Zeile genau macht.
Man kommt sich dabei etwas albern vor, aber es hat mMn geholfen das alles zu verstehen.
Besonders Wert wurde auf Formulierungen gelegt, dass die Übergabewerte für "Prozeduren" und "Funktionen" z.B. "Parameter" oder "Argumente" genannt werden.
Nachteil an der ganzen Methode: Man lernt recht wenig über generelle Programmierkonzepte.
Themen wie Design-Pattern die bei
OOP wichtig sind, Versionsverwaltung und generell strukturiertes Arbeiten bleibt oft aussen vor.
Diese Dinge sind oft im nachhinein schwer zu erlernen, da man sich evtl. schon festgefahren hat.
Insgesamt würde ich dir dennoch raten einfach mal zu programmieren und zu jedem Kapital eine Beispielaufgabe zu machen.
So bleibt es wesentlich besser hängen, als wenn man nur liest.