Hallo-
Ich habe mich jetzt noch einmal besprochen und es wird in meinem Fall
nicht auf ein (großes) Middleware-Framework hinauslaufen - Es ist (und wird wohl auch nie) ein "echtes" verteiltes System werden: Einfache Datenvisualisierung auf irgendeinem anderen PC wäre vielleicht ganz nett, aber nichts was momentan wirklich interessiert. Im Endeffekt bleibt es immer bei einer zentralen Maschine im Schaltschrank die ab und an mal bedient wird und selbstständig Reports und Messwerte weiterschickt oder in Kunden-Datenbanken abspeichert.
Insgesamt werden also deutlich kleinere Brötchen gebacken, es wird wohl eine stinknormale Windows-
IPC-Methode (wie Sockets oder Named Pipes) mit einer im Endeffekt beliebigen Formatierung (wenn ich genug Zeit habe, versuche ich irgendeinen Standard wie
XML-RPC einzuhalten). Der Grund ist auch, dass man in diesem Umfeld niemanden beeindrucken kann, eine voll serviceorientierte Architektur bereitzuhalten - Hier ist so viel Paranoia im Spiel, da erreicht man damit eher das Gegenteil
Weiterhin werden auf alle Ewigkeit wohl sowohl Kern als auch alle Module von den gleichen Leuten implementiert und betreut werden. Deshalb ist es halb so wild.
Insgesamt ein tolles und für mich ungewohntes Thema, ich habe in den letzten Tagen viel gelernt
und produktiv nichts geschafft