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Delphi 2007 Enterprise
 
#18

AW: Mini-Netzwerk verhält sich seltsam

  Alt 4. Mai 2013, 00:52
Das könnte "quirky" werden. Der Client-AP agiert wirklich als eine Art WLAN Karte. Er ist in dieser Konfiguration kein AP im gewöhnlichen Sinne mehr. Heisst: Er ist selbst völlig transparent, erbt die MAC des ersten Pakets, dass er nach Einschalten sieht, und hat auf WLAN Seite keine IP Adresse mehr. Er bekommt lediglich gesagt, mit welchen SSIDs er sich zu verbinden hat, bekommt die Sicherheitsparameter mitgegeben, und fertig. Ab da sucht er sich einen AP mit passender SSID, verbindet sich, und agiert als verlängerter Arm der Ethernet-Schnittstelle des Kommunikationsprozessors.
Wir hatten den Client-AP (ich nenne ihn so, da es eben ein separates Gerät ist, dass auch als echter AP betrieben werden kann - defacto ist der "echte" AP ein baugleiches Teil nur eben im AP-Modus) testweise mal mit am selben Switch mit im Firmennetzwerk, welches darauf hin völlig verrückt gespielt hat. (Adressenkonflikte, DNS teils dahin, alles wuschig.) Daher die Überlegung, den direkt an einen PC zu flanschen - in der Hoffnung, dass der dann nicht versucht, mit der LAN Karte ein Siemens-Protokoll zu sprechen, dass nur die Kommunikationsprozessoren einer SPS verstehen... zuzutrauen wäre ihm es


Aber du bringst mich auf einen anderen Gedanken: Wäre es prinzipiell möglich zwei (kabelmäßig gesehen) getrennte Netzwerke (die im selben Subnetz liegen) mittels zweier "echter" Accesspoints zu verbinden? Das wäre ggf. noch eine Alternative, jedoch kenne ich es nur so, dass man mehrere APs höchstens nutzen kann, um einen größeren räumlichen Bereich mit einem wireless Zugang zum selben, ansonsten via Kabel verbundenen Netzwerk abzudecken. Geht das, und wie müsste man zwei APs einstellen, damit sie als Brücke zwischen zwei Netzen agieren würden?
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)
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