Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass Delphi für iOS nicht unbedingt der richtige Weg ist. [...]
Fazit ist, dass das was jetzt in der Entwicklungsumgebung drin ist und teuer bezahlt wird, haben wir heute schon besser und kostenlos in XCode und Eclipse. Leider...
Meine volle Zustimmung! Borland & Co. verranten sich schon früher, ich sage nur: Kylix. Gut, damals war der "Linux-Hype", und über den tatsächlichen Entwicklungsaufwand kann man anfangs eher nur spekulieren, als ihn treffsicher abzuschätzen.
All' das, was mit XE2 auf den Markt geworfen wurde, iOS, Feueraffe, 64 Bit, weiß der Geier, war überhastet, unausgereift. Ich kann selbst ein Lied davon singen, und das als Hobbyprogrammierer: Die ersten Compilate, und schon "Streß" damit. Wenn schon ein Amateur bei seinen ersten Begegnungen auf Mängel stößt, muß etwas gewaltig schieflaufen.
Aber stattdessen wurde sich Jahre vorher in Tabletunterstützung verrant, anstatt endlich die 64 Bit anzupacken. Daß ein Freewareprodukt (Freepascal/Lazarus) die Nase vorn hatte, ist eine Peinlichkeit per excellence.
Bis auf die Tatsache, daß Delphi nun auch 64 Bit beherrscht, begeistert mich der XE2-Compiler nicht.
Den Komfort, den z.B. die Eclipse bei der Fehlersuche bietet, finde ich in der Delphi-
IDE nicht.
Und all' das schreibe ich als jemand, der gern mit Delphi programmiert!