Hallo,
ich habe jetzt mal noch ein wenig mit dem Problem experimentiert, das Windows immer meldet "Anwendung reagiert nicht mehr" sobald eine Operation länger als ein 3 Sekunden braucht (zumindest, wenn der Anwender noch einmal rumklickt).
Die Variante sämtliche längeren Operationen in Threads auszulagern finde ich ja von vorn herein absolut blödsinnig.
Die Erkenntnis: ich habe eine sehr sehr einfach Lösung gefunden.
In Kurz:
PeekMessage(Msg, 0, 0, 0, PM_NOREMOVE);//Refresh Application
dies zeichnet alles neu und hält die Anwendung am Leben, Nutzereingaben werden nicht bearbeitet. Ist im
MSDN auch genauso beschrieben.
http://msdn.microsoft.com/en-us/libr...=vs.85%29.aspx
Delphi-Quellcode:
while PeekMessage(Msg, 0, WM_MOUSEFIRST, WM_MOUSELAST, PM_REMOVE) do;
while PeekMessage(Msg, 0, WM_KEYFIRST, WM_KEYLAST, PM_REMOVE) do;
entfernt sämtliche Nutzereingabe, wodurch verhindert wird, das am Ende einer Schleife alles bearbeitet wird, do der Nutzer während der Wartezeit dumm rumgeklickt hat.
Damit ist eigentlich klar, das anstatt einem Application.ProcessMessages zum Refresh der Anwendung die obigen Befehle aufgerufen werden sollten.
Ich habe somit eine Funktion geschrieben:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm11.ApplicationRefresh(RemoveUserInput: Boolean);
var Msg : TMsg;
begin
PeekMessage(Msg, 0, 0, 0, PM_NOREMOVE);//Refresh Application
if RemoveUserInput then begin
while PeekMessage(Msg, 0, WM_MOUSEFIRST, WM_MOUSELAST, PM_REMOVE) do
;//User Mouse Removed
while PeekMessage(Msg, 0, WM_KEYFIRST, WM_KEYLAST, PM_REMOVE) do
;//User Key Removed
end;
end;
Im Anhang eine ganz einfache Testanwendung. Was haltet Ihr davon?