Table-Partitioning brachte bei
MSSQL in einer Fallstudie (pro Monat eine Partition) einen Geschwindigkeitszuwachs um den Faktor 1000. Die Größe der
DB war vergleichbar. Bringt also schon was.
Dafür, das der
SQL-Server im TPC-E Benchmark alle Top-10 Plätze belegt, ist diese Einschätzung vielleicht etwas zu allgemein gehalten.
Techniken:
a) gutes Datenbank-Design
b) vernünftige Indizes
Auch ein wenig dürftig. Damit kommst Du bei TB-Datenbanken nicht weit. Table-Partitioning oder vielleicht ein in-memory OLAP server wäre eine Option.
PALO ist frei und ganz lustig. Wenn Geld vorhanden ist, könnte
Jedox (Freiburg) eine Möglichkeit sein. Ich weiß allerdings nicht, ob sich das bei TB-Größen lohnt.
In jedem Fall wäre die von mjustin erwähnten NoSQL-Systeme eine Betrachtung wert. Und die können verteilt abspeichern, müssen aber nicht. Persönlich würde ich (weil ich damit groß geworden bin) den
SQL-Server verwenden.