Wie groß ist der Unterschied? Kannst du das mittels AQTime und Co. genau bestimmen wo Zeit verloren geht?
Ich habe überall im Programm Zeitmessungen, bei diesem Beispiel mit 9000 Rows dauert die Abfrage in D2007 0,5 Sekunden und in XE3 1,5.
Es gibt aber auch Stellen im Programm wo der Unterschied: 5 zu 20 Sekunden ist.
Auswirkung wäre das du dein Programm weltweit verkaufen könntest und auch die Kunden hier in DE nicht nur auf das Westeuropäische Geschäft beschränkt werden wenn Sie mit deinem Programm arbeiten.
Auch wenn das jetzt vom Thema abweicht: Die Software richtet sich ausschließlich an den deutschsprachigen Raum für eine internationalisierung der Software müssten noch ganz andere Hürden genommen werden
Ich vermute mal das sein Programm nicht ein Datenbank im TB-Bereich betreibt. Dann ist der Mehrverbrauch irrelevant.
Die Datenbanken bewegen sich zwischen 50 und 100 GB.
Ist schon vor Vorteil wenn man nicht auf die uralt
Ansi-
WinAPI beschränkt ist sondern alles native mit
Unicode arbeiten kann.
Das stimmt schon. Das Problem ist: Mit Delphi 2007 läuft die Software super stabil und performant, wie verkaufe ich den Kunden, dass ich nun technisch mehr Vorteile habe, die für die Kunden 0,0% relevant sind, sie dafür aber spürbare Performanceeinbußen haben. Aber nun gut, das gehört ja eigentlich nicht zum Thema des Threads hier.
Ich bin gerade dabei mir eine XE2 Testumgebung aufzusetzen und werde nun die Performance mit XE2 testen. Sollten die Ergebnisse dort zufrienstellend sein könnte ich mich auch damit anfreunden das Projekt "XE3" solange zurück zu stellen bis es performant läuft und solange die Software in XE2 entwickeln, was ja auch schon einen Quantensprung zu Delphi2007 wäre.