Was mir schon seit Ewigkeiten stört: Die Umständlichkeit der Handhabung der USB-Geräte (wenigstens der Speichermedien).
Von "hot plug" ist USB unter Windows weiterhin deutlich entfernt. Das andauernde Abmelden ist lästig. Werden Daten im Hintergrund auf das Speichermedium übertragen, dann weiß man nicht, wann das fertig ist - man bekommt es nur indirekt heraus, indem man abmeldet (bzw. erfolglos abzumelden versucht).
Meine Vorstellung: Im sog. Systray (
TNA) gibt es für jeden angeschlossenen Datenträger den Laufwerksbuchstaben als Symbol. Ist der Datenträger hinsichtlich Datentransfers aktiv, so blinkt das Symbol. Blinkt es nicht, ist er in Ruhe und kann gefahrlos ohne expliztes Abmelden herausgezogen werden - ohne jedesmal von Windows besserwisserisch belehrt zu werden, welch Frevel man gerade wieder beging. Mit Hinweisen, die automatisch erscheinen, wenn man den Mauszeiger auf das Symbol bewegt, kann man das Lernen erleichtern. Das explizite Abmelden kann es dennoch noch geben: Mit einem einfachen Klick auf den Laufwerksbuchstaben wird dieser z.B. rot durchgestrichen (ohne, daß man jedesmal eine Messagebox wegklicken muß). Wird der Datenträger entfernt, verschwindet das Symbol logischerweise, wobei mir nicht bekannt ist, ob man das Entfernen des abgemeldeten Datenträgers noch extra feststellen kann.
MS benötigte mehrere Windowsversionen, um das USB-Protokoll überhaupt vollständig zu implementieren - und das ist der weltweit größte Programmierkonzern! Von einer ergonomischen Handhabung dieser Schnittstelle ist man aber immer noch meilenweit entfernt. Dabei kann / könnte es so einfach sein, wie ich beispielhaft erläuterte.
Wenn ich davon Ahnung hätte, würde ich das gern selbst programmieren, aber leider habe ich diese nicht....