Ich kann Günthers Ansinnen schon gut verstehen. Wir haben auch Software im Einsatz, bei der die aller aller erste Prio ist, dass es LÄUFT.
Ist schon richtig, aber die hemdsärmelige Notlösung ist immer das aller aller aller letzte Mittel. Und vorher sollte man genau(!) wissen, das es nicht anders geht.
Beim schönen Günther bin ich mir derzeit noch nicht sicher, ob er wirklich alle Möglichkeiten ausgereizt hat, schließlich scheint er bei Delphi noch ne ganze Menge lernen zu
müssenwollen.
Zitat:
Ein weiterer Thread als Watchdog, die den anderen nach einem Timeout im Zweifel per
WinAPI wegballert und neu startet.
So, und wie nun?
Ich habe in einem anderen Thread gewagt, zu behaupten, das ich auf Resourcenschutzblöcke verzichten kann, wenn ich (a) etwas ganz anderes demonstrieren will (z.B. Beispielcode), oder (b) an einer Stelle ganz genau weiß, das das Programm eh beendet wird, wenn's knallt (wozu dann den Speicher freigeben?). Der Thread ging -glaube ich- über 4 Seiten, weil niemand es verstanden hat. In diesem Forum sind von der schönen Norm abweichende Gedankengänge nicht gerne gesehen.
Ebenso sollte man hier gebetsmühlenartig darauf hinweisen, das man das nicht macht, aber wenn schon, dann eben so:... (Du bist am Zug
)
Bei meiner
TCP-Anwendung (Maschinenbau, Kommunikation mit MES, Schrottnetzwerk) passiert soetwas auch. Da hilft bei uns dann nur ein Kill-Prozess bzw. die Anwendung schießt sich selbst ab, zur Not wird sie von außen gekillt und wenn das nicht hilft (externe
DLL, dieser Schrott), dann wird der Benutzer abgemeldet und durch das Autologin mit Autostart neu gestartet, das dauert eine Sekunde und man merkt das kaum.