Dein Start in der Delphipraxis ist doch rundweg gelungen, nicht wahr, Mathematiker?
Vielleicht sind nicht alle auch in der Entwicklerecke angemeldet. Wenn Du schon kein Geheimnis aus den Quelltexten machst - was ich sehr begrüße - warum sie dann nicht auch hier beilegen?
Wenn ich das Darstellungsfenster ein klein wenig vergrößere, drehen die Körper noch kontinuierlich. Vergrößere ich es dann noch etwas mehr, fängt die Darstellung an zu rucken, so, als ob plötzlich in eine andere, aufwendigere Berechnungsmethode umgeschaltet wird. Das kann ich mir aber nicht vorstellen. Gut, mein Laptop ist wiederum ein betagter, aber dieser plötzliche, ja geradezu steile Berechnungsgeschwindigkeitsabfall bei ziemlich geringfügiger Vergrößerung des Darstellungsfensters (vertikal reicht) ist schon erstaunlich.
Die Räumlichkeit der Körper ist nicht immer sehr gut erkennbar (besonders, ob bzw. wo sie konvex und konkav sind). Auf schwarzem Hintergrund ist es besser als auf weißem (ggf. das als Standardoption?). Es wäre noch besser mit Licht und Schatten, aber das ist natürlich immens zu programmieren, keine Ahnung, ob es schon Bibliotheken für Delphi gibt, die einem wenigstens einen Teil abnehmen. Nicht umsonst gibt es für dreidimensionale Computergraphik längst eigene Lehrstühle.
Und die absolute Krönung wären natürlich dreidimensionale Drahtmodelle oder Festkörper ("Solids"), das man mit einer zweifarbigen Brille anschauen kann und dann echtes räumliches Sehen (Stereoskopie) hat (werden je aus zwei verschiedenfarbigen Drahtmodellen gebildet, mehr weiß ich aber auch nicht). Nur als Anregung, denn ich weiß, daß das, wenn es eine Bitte wäre, dann dieses geradezu schon unverschämt wäre.