Von Linux kann ich hier jetzt nicht reden, weil ich das nicht einsetze.
Unter X11-Umgebungen (meistverwendete Display-Server-Familie unter GNU/Linux und *BSD) kann man in der Regel von folgendem ausgehen:
- Entweder den eingestellten GTK-Style oder den eingestellten Qt-Style übernehmen. Meistens läuft das aufs gleiche raus (eines von beiden wird einen Kompatibilitätsstyle zum jeweils anderen eingestellt haben). Ein eigener Programmstyle, der sich nicht an den Systemstyle anpasst, ist No-Go.
- Der Style kann manchmal auch ganz schön schwer nachzubilden sein, siehe cookie22's Beispiel mit den Ubuntu-Scrollbars.
- Es gibt nicht wenige User, die einen Tiling Manager benutzen. Daher ist es absolutes No-Go, dem Fenster eine feste Größe zu geben, auf die es besteht. Das mag der Tiling-WM dann nämlich gar nicht, bzw. es sieht einfach besch*ssen aus.
Das mit dem Style könnte ganz schön hart für Firemonkey werden. Denn es gibt nicht nur einen oder zwei GTK- und Qt-Styles, sondern sehr viele mehr, mit dreistellig muss man rechnen, vierstellig kann es auch schnell werden. Viel Spaß dabei