Das ursächliche Problem ist doch, dass Emba mit dem Produkt Geld verdienen muss.
Warum müssen die und andere nicht?
Wenn ich mir die ganzen kleinen Butzen anschaue, die im internet tolle Software anbieten, dann habe ich sehr oft eine Light-Version für umme dabei. Es kann auch eine Version sein, die etwas eingeschränkt ist (wobei: "Speichert nicht" ziemlich dämlich ist)
Ich glaube kaum, das diese Firmen alle nur das Geld der Kuchenblechmafia waschen, sondern eher um Marktanteile und ums Überleben kämpfen, so wie jede andere Butze auch.
Manchmal und ganz selten erinnert mich dieses 'Emba-in-Schutz-nehmen' doch ein wenig an das Stockholm-Syndrom.
Ach, schon wieder zahlen, um Fehler behoben zu bekommen?
Merkste wat?
Du bist doch auch Software-Entwickler?
Wie sieht dein Geschäftsmodell aus?
Also mein Geschäftsmodell sah so aus, das ich 24 Monate (komplexe Projekte, nicht sofort erkennbare Mängel) für meine Bugs gerade stehen musste, so einfach. Also war Bugbeseitigung und das Einbringen neuer Features ein und das Selbe. Nur für die eine Sache habe ich Geld genommen (nein, nicht für die Bugbeseitigung) und für die andere Seite nicht. Man lernt dann übrigens einigermaßen, die Dinge gut und nachhaltig zu programmieren und vorher zu testen.