Da stimme ich dir zu. Aber, Emba hat es
IMHO versäumt, sich konsequent in Richtung "Windows" weiter zu entwickeln. Wenn man beispielsweise die Energie die man in FM gesteckt hat, in eine 64-Bit
IDE gesteckt hätte, dann könnte man beispielsweise auch mal eine Projektgruppe komplett compilieren, ohne dass die
IDE abschmiert.
Das Speicherproblem ist vermutlich uralt. D6 müllt nach ca. 30 Projekten den Speicher auch soweit zu das man die
IDE neu starten muss.
Der Trend mag ja allgemein hin zu "mobile Apps" gehen, aber in Firmen und Betrieben werden nach wie vor PC's laufen.
Das schon. Jedoch mit den Smartphone/Tables kommt diese Zweit verstärkt im Firmenumfeld. Es ist einfach mit einem 500g Tablet Checklisten an fertigen Produkten Durchzugehen als wenn man wegen des Gewichts Papierchecklisten drucken muss um diesen Zeitaufwendig wieder in Elektronische Form zu bringen.
Vermehrt in einer 64-Bit-Umgebung.
Für >90% der Anwendungsfälle tut es auch eine 32-Bit App im 64-Bit Umfeld.
Ich bin auch überzeugt davon, dass sich ein Großteil der Delphi-Programmierer noch mehrheitlich mit Windows beschäftigt.
Klar doch, jedoch sind genügend schon gewechselt weil sie nur Windows bedienen können.
Das ist der "Kernel" der Delphi-Programmierer, und die hat man sträflich vernachlässigt.
64-Bit kann ich bestätigen. Aber sonst? Welche teile der Windows-Welt die neu dazu gekommen sind wurden nicht bedient?
Zu Gunsten einer Pseudo-Multi-Plattform-Entwicklungsumgebung die schon aus Ihren Grundsätzen heraus so niemals funktionieren kann und wird.
Sie kann funktionieren wenn man es richtig und konsequent macht. Dies ist jedoch keine Lösung die man in 1-2 Wochen entwickelt.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.