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D2009 Spracherweiterungen

Ein Thema von hanspeter · begonnen am 9. Sep 2008 · letzter Beitrag vom 9. Sep 2008
 
Elvis

Registriert seit: 25. Nov 2005
Ort: München
1.909 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#5

Re: D2009 Spracherweiterungen

  Alt 9. Sep 2008, 09:57
Zitat von hanspeter:
ich habe noch nicht so richtig verstanden, was mir die anonymen Methoden in D2009 bringen.
Die Beispiele die zu finden sind, da ist die Procedure/Functionsdeclaration in eine Typanweisung verlagert.
Sieht nach mehr Schreibaufwand aus.
Verlagert? Du weißt schon was ein Methodenzeiger/Delegate ist, oder?
Du definierst damit eine Variable, die auf eine Methode mit dieser Signatur zeigen kann.
Dadurch kann man Code ausführen, den man gar nicht kennt.

Du kannst damit einen QuickSort schrieben, der keine Ahnung von dem zu sortierenden Typen haben muss, weil man ihm die Vergleichsmethode übergibt.

Delphi-Quellcode:
type
  TComparison<T> = reference to function(const left, right : T) : Integer;

  TQuickSorter = class
  public
    class procedure Sort<T>(aList : TList<T>; aComparison : TComparison<T>); static;
  ...
Das heißt, du schreibst QuickSort genau einmal und nie wieder.
Wenn du es ausführen willst, musst du ihm nur sagen wie er 2 Werte des Typen vergleichen soll:
Wenn du schon eine Funktion hast, die das kann: TQuickSorter.Sort<Integer>(deineListe, @CompareInteger); Wenn nicht:
Delphi-Quellcode:
TQuickSorter.Sort<DeineKlasse>(deineListe,
   function(const left, right : DeineKlasse) : Integer;
   begin
     result := CompareInteger(left.SomeValue, right.SomeValue);
   end);
Der Vorteil diese Minischnipsel an Code direkt inline zu haben sollte auf der Hand liegen.
Du kannst sofort dort wo du es nutzt sehen was passiert, ohne erst die spezielle Implementierung suchen zu müssen.

Zitat:
In C# verwende ich anonyme Methoden hauptsächlich um für Propertys Getter/Setter Methoden zu deklarieren.
Wie würde das denn aussehen? Alles was mir dazu einfällt wäre ungeheurer kompliziert.
Ich glaibe immer noch nicht, dass du wirklich weißt, was eine anonyme Methode ist.

Zitat:
Generics können hier auch eigene Klassen verwendet werden?
Wäre ziemlich witzlos wenn es nicht ginge.
Was ich ungeheuer schade finde ist, dass String, Integer, Double, etc keine Standard-Interfaces wie IEquatable<T> oder IComparable<T> implementieren. Dadurch sind wirklich generische Funktionen schon derb eingeschränkt. Denn nun muss man wirklich immer und überall Funktionsreferenzen übergeben um zu vergleichen oder auf Gleichheit zu prüfen...
Robert Giesecke
I’m a great believer in “Occam’s Razor,” the principle which says:
“If you say something complicated, I’ll slit your throat.”
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