Trotzdem wurde der Druck den Nachfolger für das alternde XP zu veröffentlichen zu groß als dass Zeit für Optimierungen geblieben wäre.
Windows XP ist erstmal nur Information, die nicht per se veraltet. Es kann x Prozessoren bzw. Prozessorkerne gleichzeitig ansprechen, 3 bis 4 GByte verwalten (wieviel die 64-Bit-Version?), die auch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Vista noch völlig aktueller Stand waren.
Windows XP ist doch erst dadurch und dann scheinbar (!) künstlich gealtert, daß und als Vista auf den Markt geworfen wurde, nicht vorher. Bei der obigen Aussage wurden deshalb aus meiner Sicht Ursache und Wirkung verwechselt. Und Vista wurde nicht einmal deshalb auf den Markt geworfen, um den Alterungsprozeß des Windows XP künstlich zu beschleunigen, sondern weil man wieder Geld in die Kassen gespült haben wollte (Profitgier). Diese Rechnung geht jedoch immer weniger auf. Genauso, wie Produkte einem Lebenszyklus unterworfen sind, sind es auch Unternehmen. Manche der letzteren beschleunigen sogar ihre eigene Alterung.