Ich bin mir nicht sicher, aber intuitiv vermute ich (es gibt bestimmt iwelche Theorien dazu), dass die Entropie sich bei einer 1:1 Übersetzung nicht ändert.
Dafür gibt es sogar eine Einheit
(habe ich aber auch gerade erst entdeckt...)
Wenn ich jetzt mal ein Alphabet ausschließlich aus A-Z Großbuchstaben annehme, dann hat die Nachricht "ABCD" einen Informationsgehalt von 4,7 Shannon pro Zeichen. man benötigt also 5 Bits um ein Zeichen zu übertragen, bzw. 5*4=20 bits für die ganze Nachricht.
Für die Alternative Nachricht wären das 1 bit pro Zeichen = 32bits für die ganze Nachricht.
Ich würde sagen, Ziel verfehlt
Wenn man das jetzt noch RLE codiert kommt da sowas raus:
10 11 40 10 11 10 11 40 11 20 11 40 21 10 11 30 11 20
Das könnte man schön speichern, man kommt pro Wiederholungseinheit mit 4 bits aus. (Die erst Zahl minus 1 speichern braucht 3 bits und das Datenbit)
das macht bei 36 Wiederholungseinheiten glatt 144 bits. Hört sich nach einer Klasse Idee an
Für die Originalnachricht wurden übrigens 4 Bytes = 32 bits verwendet. Die RLE hat die Nachricht also auf das 4,5 fache aufgebläht!