Daran zeigt sich dann, dass es eigentlich kontraproduktiv ist, ein Windows wie XP so lange zu supporten. Denn dadurch sind die großen Softwareschmieden gezwungen, entweder den kleinsten gemeinsamen Nenner oder aber frickelige Workarounds oder dritte Möglichkeit doppelte Implementierung zu fahren.
Wer weiß wo wir heute wären, wenn Microsoft das Vista nicht so versemmelt hätte und viele XP-Anwender auf sehr lange Zeit vom Upgrade verschreckt hat.
Meine Meinung zur Windows-Upgrade-Politik: Häufigere kleine Upgrades (so wie das damals bei Windows 95 und 98 war, als praktisch jedes Jahr ein Minor-Release raus kam) mit langsamer Weiterentwicklung des
GUI. Solange man alle drei Jahre ein großes Major-Release raushaut für teuer Geld, das sich eklatant vom Vorgänger unterscheidet aber für den gemeinen Anwender kaum erkennbaren Mehrwert bietet, so lange wird es die Windows X vs. Windows Y Diskussionen immer geben.