Hier eine Lösung mit Triggern.
Da in einem Trigger die Tabelle selber nicht geändert werden kann, benötigt man eine weitere Tabelle, in der die überarbeiteten Werte eingetragen werden.
Dadurch hat man aber auch eine Trennung zwischen der Eingangstabelle und der Tabelle mit der man letztendlich arbeitet.
Unterschiede in den Tabellen können leicht erkannt werden und helfen auch bei der Fehlersuche/Optimierung.
Hier die beiden Tabellen:
Code:
CREATE TABLE `as400temp` (
`AuftragNr` varchar(9) NOT NULL DEFAULT '',
`Arbeitsgang` varchar(8) NOT NULL DEFAULT '',
`Rueckmeldung` varchar(50) DEFAULT NULL,
PRIMARY KEY (`AuftragNr`,`Arbeitsgang`)
) ENGINE=InnoDB DEFAULT CHARSET=utf8;
CREATE TABLE `erpstat` (
`AuftragNr` varchar(9) NOT NULL DEFAULT '',
`Arbeitsgang` varchar(8) NOT NULL DEFAULT '',
`Rueckmeldung` varchar(50) DEFAULT NULL,
`AutoState` tinyint(4) NOT NULL,
PRIMARY KEY (`AuftragNr`,`Arbeitsgang`)
) ENGINE=InnoDB DEFAULT CHARSET=utf8;
Das Feld
AutoState habe ich nur eingeführt, damit man sehen kann, wo wirklich Änderungen durch diese Vorgaben vorgenommen wurden.
Der Inhalt des INSERT/UPDATE Triggers von as400temp sieht dabei wie folgt aus:
Code:
INSERT INTO erpstat ( AuftragNr, Arbeitsgang, Rueckmeldung, AutoState )
VALUES( NEW.AuftragNr, NEW.Arbeitsgang, NEW.Rueckmeldung, 0 )
ON DUPLICATE KEY UPDATE Rueckmeldung = NEW.Rueckmeldung, AutoState = 0;
IF NOT ISNULL( NEW.Rueckmeldung ) THEN
UPDATE erpstat
SET Rueckmeldung = 'Fertig', AutoState = 1
WHERE AuftragNr = NEW.AuftragNr AND Arbeitsgang < NEW.Arbeitsgang AND Rueckmeldung IS NULL;
ELSE
IF ( SELECT COUNT(*)
FROM erpstat
WHERE AuftragNr = NEW.AuftragNr AND Arbeitsgang > NEW.Arbeitsgang AND Rueckmeldung IS NOT NULL ) THEN
UPDATE erpstat
SET Rueckmeldung = 'Fertig', AutoState = 1
WHERE AuftragNr = NEW.AuftragNr AND Arbeitsgang = NEW.Arbeitsgang;
END IF;
END IF;
SQL Fiddle DEMO