Rumheulen ist gar nicht soo dumm, denn wenn es wirklich viele stören würde, würde es MSFT wieder einbauen.
Das erfährt Winzigweich aber eben erst durch Rückmeldungen, also nach der Versuch-und-Irrtum-Methode.
Das größte Softwareunternehmen der Welt schaffte es auf diese Weise, ein ganzes Betriebsprogramm zu vermurksen: Vista. Weder innerlich noch äußerlich (Bedienkonzept) war es ausgereift. Die Kritik daran waren natürlich alles nur Einzelfälle, für die MS nicht extra programmiert. Merkwürdig nur, daß einiges (vieles?) daran wieder zurückgenommen wurde. Warum eigentlich gibt es Flip3D - seinerzeit angepriesen mit Hyperlativen - nicht mehr in Windows 8? Das finde ich gut, um auch mal zu loben (was aber gar nicht Thema dieser Diskussion ist). Eine dermaßen kleine Verfallszeit läßt nichts gutes für die Zukunft von MS, Windows & Co. ahnen.
Übrigens gibt es an "alten Klötzern" nicht viel mitzuschleifen, sondern Bewährtes gilt es zu tradieren (ein, wenn nicht das Erfolgsrezept der Menschheit, aber dem steht Neophilie entgegen). Die Bitanzahl von 32 auf 64 Bit schafft ein Compiler automatisch (Lazarus kann das auch, nach meiner Erfahrung sogar besser als Delphi (XE2)). Wenn eben nur nicht immer und immer wieder "rumgemacht" würde. Beispiel: Die Taskbar in Windows bis XP funktionierte ausgereift. Was erlebt ich in Windows 7? Sie war plötzlich verschwunden und auch in der laufenden Sitzung nicht reaktivierbar - zum Glück war sie aber nach dem nächsten Start wieder da. So etwas erlebte ich zuvor nie!