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Getox

Registriert seit: 28. Dez 2012
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Delphi XE3 Professional
 
#24

AW: Auf XE3 programmiert, auf 5 solls laufen.

  Alt 8. Jan 2013, 11:21
Ich mache ein Praktikum um mich auf meine bevorstehende Ausbildung vorzubereiten. Ich muss Delphi verwenden, aber es lohnt sich wohl nicht, mir eine eigene Lizens zu kaufen, da ich auch noch in andere Abteilungen (mit anderen Sprachen) reinschnuppern werde.

Mein Ziel ist es, möglichst viel in eigener Arbeit zu erlernen, um möglichst schnell auch mal sinnvoll einsetzbar zu sein.

Dabei ist es mit persönlich auch nicht wichtig, welche Sprache ich lerne... Programmieren ist ja nicht ob ich jetzt schreibe "a := 1" oder "a = 1", programmieren ist meiner Meinung nach diese spezielle Denkweise, das analysieren von Problemen und so weiter... Das ist wie bei echten Sprachen. Ob ich jetzt sage "Ich mag Pizza" oder "I like Pizza" ist zwar eine andere Sprache, aber der selbe Sinn. Wenn ich aber nicht weis, dass es Pizza gibt, kann ich mit beiden Sätzen nix anfangen. Also lerne ich eine Sprache und wenn ich an eine andere Sprache komme, brauche ich nur suchen, wie bekannte Dinge in anderen Sprachen geschrieben werden.

Zu diesem Lerneffekt zähle ich auch, dass ich einige Dinge einbaue, die über das hinausgehen, was ich eigentlich machen soll. So habe ich zum beispiel meine Datenbank eingebaut, obwohl das Programm ursprünglich nur so aussehen sollte, als wenn es was können würde. Aber ich dachte "Hm, programmiere ich es so, dass es was kann" und so habe ich wieder ettliche Dinge gelernt, wie ich vorher nicht kannte und auf die ich nun immer wieder zurückgreifen kann. Das Problem ist jetzt einfach, dass ich an meinem Programm nicht weiter arbeiten kann, weil ich die IDE wechseln musste und ich hab doch noch sooo viele Ideen

Vielleicht mag der ein oder andere sich nun fragen, warum ich dann so viele fragen im Forum stelle. Ich versuche immer erst alleine durch Google auf die Lösung zu kommen, danach frage ich im Forum (wenn ich über einen gefühlt sehr großen zeitraum nicht weitergekommen bin) und wenn ich da dann auch nicht auf eine lösung komme, ziehe ich es in Betracht einen Arbeitskollegen bei seiner Arbeit zu stören.

Zum einen möchte ich hier möglichst wenig Leuten zur Last fallen - wenn ich schon zur Zeit keinen wirklichen Nutzen habe und zum anderen verstehe ich das geschriebene Wort oft besser als das gesprochene, da ich Teile mehrfach lesen kann und länger zeit habe über den Sinn nachzudenken, als wenn ich nun in einem normalen Gespräch bin.

Geändert von Getox ( 8. Jan 2013 um 11:25 Uhr)
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