Grundsätzlich denke ich, hast du damit recht, verschiedene DataSets zu verwenden. Ich sehe allerdings nicht,weshalb die Funktion eingeschränkt werden soll, wenn ich das einemal eine Selectanweisung und das andere mal ein Insert-Statement über dasselbe Dataset ausführe.
Wenn du nur ein Dataset verwendest ist es im Prinzip wie ein globales Objekt und kann damit unerwünschte Seiteneffekte verursachen.
Das heisst dann: für jede Abfrage ein eigenes Dataset? Ist das nicht etwas viel?
Zum Beispiel, wenn eine Abfrage die ersten drei Felder liefern soll, eine andere alle und eine dritte nur eines?
Ja, für jeden Zweck ein eigenes Dataset. Um das zu organiseren gibt es Datenmodule.
Die meisten Abfragen sind fest, d.h. man kann sie schon im Objektinspektor festlegen.
Dynamische Abfragen, also wenn das SqlCommand zur Laufzeit zusammengebaut wird, kann man natürlich auch verwenden, aber das ist eher selten.
Man kann ca 20 bis 30 Datasets auf ein Datenmodul packen bevor es unübersichtlich wird.
ÄÄÄhhh - und dann das einzige angeforderte und gelieferte Feld über seinen Index abfrage?
In dem Fall sollte man das Feld über den Namen ansprechen.
Ich verstehe übrigens nicht so ganz, was du mit der
LastId eigentlich bezweckst.
Eigentlich muss man die höchste ID nur abfragen, wenn man einen neuen Datensatz einfügen möchte.
Dann braucht man aber die höchste ID
plus 1.
Und die Insertanweisung wäre dann
Insert Into Bildtabelle(idBild, Thumbnail, NEF) Values (:FidBild, :FThumbMemory,:FNefMemory)
weil man die neue ID schon beim Einfügen mitgeben muss.
Falls das Feld idBild ein Autoincrement-Feld ist muss man es allerdings beim Insert weglassen.
Dann ergibt sich allerdings das Problem, dass man nicht weiss mit welcher ID der letzte Datensatz eingefügt wurde. (was passiert wenn mehrere Clients quasi gleichzeitig einfügen?)
Ich würde empfehlen auf Autoincrement-Felder komplett zu verzichten und stattdessen die neue ID direkt vor dem Insert zu ermitteln.