Ihr schmeißt da gerade etwas durch einander. Es muss nicht heißen
DirectX und DoubleBufferd, sondern
DirectX oder
GDI(Grafic Device Interface)
GDI ist der Sammelbegriff für alle grafischen Zeichenroutinen. DoubleBufferd ist nur eine Lösung, um das Flackern zu verhindern. Gezeichnet wird aber auch nur mit der
GDI.
GDI ist recht langsam, da sie nie dafür gedacht war Multimedia-Anwendungen zu realisieren, sondern nur für statisches Zeichen. Dass man mit der
GDI auch Bewegungen realisieren kann, ist mehr oder weniger nur ein Abfallprodukt oder man könnte sagen "es ist auch möglich, aber eigentlich nicht dafür gedacht". Denn wann bewegt sich schon mal was in Windows? (verschieben von Fenstern und Animationen fallen nicht darunter.)
DirectX ist jetzt deshalb wesentlich schneller und geeigneter, um komplexe grafische Probleme zu lösen, weil sie direkt mit der Hardware, in diesem Fall der Grafikkarte, arbeitet.
DirectX greift beispielsweise direkt auf den Bildspeicher der Grafikkarte zu, was die
GDI nicht kann. Deshalb kann
DirectX so ziemlich die Hardware bis auf das letzte ausreizen, während die
GDI immer noch durch die Treiber eingeschränkt wird die letztendlich dazwischen liegen.
Bei aufwendigen Grafic-Adventures wird mal also mit der
GDI sehr schnell an die Grenzen des (nicht) machbaren stossen.