0-Day: Würde mich wirklich mal interessieren wo das größere Gefahrenpotential liegt: in einer hohen Zahl alter oder vergl. geringen Zahl neuer Malware. Sprich, wie schnell verbreitet sich diese bis die
AV mit den entsprechenden Definitionen aktualisiert werden. Ich tendiere hier aber eher zu den älteren.
Performance: Wie es heutzutage aussieht kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen (da ich die Produkte endgültig nicht mehr nutze und auch gerade keine entsprechenden Links zur Hand habe. In dem verlinkten Vergleich
http://www.av-test.org/tests/privata...7/sepokt-2012/ haben die MSE sehr gute Werte), aber gerade bei intensiver Festplattenarbeit bzw. aufwändigeren Programmen (Spiele etc.) hat mich der
AV-Schutz gerne mal gebremst. Auch solche Geschichten wie das Eingangs erwähnte Beispiel des TE spielen hier mit rein.
Weiterhin können
AV-Produkte enorme Probleme Abseits der Performance bereiten. Prominentes Beispiel:
http://www.heise.de/security/meldung...2-1742944.html
Wie gesagt,
AV sind sicherlich nicht unnütz. Ein gescheiht konfiguriertes System/IT-Umgebung (Benutzerrechte, Browserkonfiguration, Updates...) und vor allem Brain.exe sind wesentlich wichtiger.
PS: Den meines Wissens nach einzigen Schädling, den ich mir je eingfangen habe, habe ich über eine externe Festplatte/USB-Stick bekommen.
Win32.Viking oder so ähnlich. Was man sich nicht alles merkt