Ich wollte lediglich anmerken, dass man entgegen deiner Aussage auch in Oracle C# Stored Procedures einnsetzten kann.
Da es hier auch um Schulungsaufwand etc, pp. ging, könnte man an der Stelle die Lernkurve für C# Freaks stark abflachen.
Was Dein zuletzt genanntes Problem angeht: "schlechte Presse" ist immer schlecht. Da kommt man erfahrungsgemäß als Externer/Dienstleister auch schlecht mit klar. Die IT des Kunden zeigt idR. wenig Bereitschaft geschweige Enthusiasmus für ein Fremdprodukt (außer es ist SAP
). Und sobald ein Externer im Boot ist, hat man halt jemand, wo man draufhauen kann. (Was ja manchmal der Hauptanwendungsfall für den Einsatz von Dienstleistern ist)
Was da an "Argumenten" geliefert wird, ist meist nicht rational. Eine "schlechte Software" ist da eher das Ventil.
Letztlich ist es eine Strategiefrage. Setze ich ein RDBMS als Blackbox ein und vernachlässige damit einen guten Teil der spezifischen Funktionen (Die dann bspw. mittels einer 3.Schicht nachimplemntiert werden müssen) oder lege ich mich auf ein spezifisches Produkt fest und ziehe dort alle Register.
Wenn ich also einen Ferrari brauche, nehme ich dann lieber ein paar Fiat 500, weil die Techniker billiger sind?
Wenn ich bereits den Ferrari habe, fahre ich mit dem Ding dann lieber mit dem Autozug von Dortmund nach Berlin, weil ja , weiß auch nicht..