Ich benutze beim Programmieren hauptsächlich die Tastatur
... auch für die Entsprechungen der genannten Funktionen in Visual Studio und Vim
Hauptsächlich ja, aber wenn ich sehe wie lange diejenigen, die nur die Tastatur benutzen, brauchen um mit der Tastatur im Quelltext zu navigieren... da bin ich ja um Längen schneller mit der Maus. Einfach klick, klick, klick, das schaffst du mit der Tastatur niemals so schnell, egal wie schnell du da bist.
Vorausgesetzt man hat etwas Übung mit der Maus natürlich, aber das setze ich mal voraus.
Ich benutze als Tastatur übrigens die Logitech G15 und habe dort Profile für Delphi und Visual Studio, mit denen ich die selben Funktionen immer gleich aufrufen kann. Natürlich komme ich auch mit den Standardtasten klar, aber es dauert damit einfach länger, weil die ungünstiger auf der Tastatur liegen, so dass ich länger brauche um die zu drücken.
Mit all diesen Hilfen kann ich mich auf die Entwicklung selbst konzentrieren, weil alles andere einfach so blitzschnell funktioniert ohne große Tastenkombinationen.
Die von dir gepostete Maus von Microsoft ist jedenfalls auch nicht schlecht, aber das Scrollrad finde ich bei den geposteten Logitech-Mäusen schlicht besser.
Nebenbei: Früher hatte ich mal eine schöne Tastatur mit breitem Scrollrad links, das war auch super, aber so etwas gibt es leider nicht mehr...
Leicht
OT: Besser als jedes Tastaturmakro oder 20 Maustasten zum effektiven Programmieren sind
imho mächtige Refactoring-Tools: Ich verwende Resharper unter VS2012 und benötige seitdem Copy&Paste kaum noch: Aber eine schicke Maus und eine schöne Tastatur... Merkwürdig, worauf man so Wert legt...
Das hilft dir aber nicht überall. Dass man mit Refactoring viel machen kann, steht außer Frage, aber eben auch nicht alles. Beim Debuggen, auch durch
VCL-,
RTL-,
Indy- oder
JEDI-Quelltexte, haben mir die genannten Schnellfunktionen für Debuggen bis zu einer bestimmten Position usw. schon sehr viel Zeit gespart...