Oh je. Bummis Beitrag ist ein Vorschlag und liest sich wie 'Wie wäre es, sich Folgendes zu überlegen:...'.
Ich finde es grauenvoll, wenn eine Anwendungen meine Eingaben interpretiert. Wenn die Polizei ein unverschlossenes Fahrzeug findet und so lieb ist, es abzuschließen, handelt sie sich derben Ärger ein, denn es wäre denkbar, das ich den Schlüssel mit Absicht im Auto (und nur dort) habe (weil ich einfach so dämlich bin). Mit der 'Autokorrektur', die ja lieb gemeint ist, wird nun genau das Gegenteil erreicht: Die Situation wird nicht glattgebügelt, sondern verschlimmert.
Autokorrektur geht fast immer nach hinten los, eben weil sie automatisch ist. In 1000 Fällen ist es ok und in einem nicht. Aber den einen Fall kriegst Du ja mit der Autokorrektur nicht mit. Blöd, wenn deswegen ein Flugzeug abstürzt oder der Reaktor heißläuft.
Das Bestreben, eine Anwendung fehlertoleranter zu gestalten, wäre, mit Standardvorgaben zu arbeiten. Dann würde etwa beim Fehlen eines Dateinamens in eine Datei 'OhneNamen.Txt' gespeichert werden. Dann kann man dem Anwender noch sagen, das die Daten sicher abgelegt sind und er sich doch irgendwann vielleicht er, wenn er will und lustig ist (und nicht Popov heißt, denn der macht ja nichts :mrgreen) wo war ich achja die Datei kopieren und umbenennen kann.
Letztendlich ist der Versuch, klüger als der Anwender zu sein, nicht leicht umzusetzen, denn selbst der dümmste aller DAU ist 1000x schlauer als die pfiffigste Autokorrektur.