UniDAC von Devart ist durchaus einen Blick wert. Wenn man mal schaut, dass das in der höchsten verfügbaren Ausbaustufe (Pro mit Source Site License) grad mal fast so viel kostet wie die allerkleinste kommerzielle
MySQL-Lizenz, kann man wirklich nicht meckern.
Deine Erfahrungen mit dem
MySQL-Vertreter finde ich ganz interessant. Man liest ja nicht oft von direkten Kontakten. Die spielen sicherlich auch gerne die Angstkarte. Ich mein, selbst SAP hat sich ja schon mit Oracle angelegt und verloren. Wobei ich der Überzeugung bin dass es für die Rechtsabteilungen der großen Konzerne irgendwo Bagatellgrenzen gibt wo sich aus rein wirtschaftlichen Aspekten ein Gerichtsprozess nicht lohnt, es sei denn man wäre auf ein Exempel aus und Geld spielte keine Rolle.
Sei's drum, ich möchte meine Projekte, so sie denn in die freie Wildbahn entlassen werden, soweit mir machbar auf rechtlich sauberen Beinen stehen haben. Darum ist mir
MySQL, je mehr ich mich mit der Lizenzproblematik befasse, einfach nur suspekt.
Mehrere
DBMS zu unterstützen ist sicher eine feine Sache. Aber wie weit geht da bei UniDAC die Abstraktion? Denn jedes
DBMS hat ja so seine eigenen kleinen Spezialitäten. Bricht sich das da auf den kleinsten gemeinsamen Nenner runter?