Man kann zwar weiterhin C# verwenden, aber die Schlüsseltechnologie von MS wird es wohl nicht mehr sein/werden, sondern es wird weiterhin nur die altbekannten C++/
COM/...-Technologien etwas schöner verpacken.
Was ja durchaus eine Chance für Delphi sein kann. Einfachere
COM-Programmierung als in C++ war ja immer eine der Stärken.
Allerdings muss man da die richtige Niche finden. Die
MSDN beschreibt die Positionierung von C# und C++ im Moment so
Zitat:
C++ is experiencing a renaissance because power is king again. Languages like Java and C# are good when programmer productivity is important, but they show their limitations when power and performance are paramount. For high-efficiency and power, especially on hardware that has limited hardware, nothing beats modern C++.
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/hh279654.aspx
Mir reichen die Erfahrungen als es noch Win3.1 relevant war.
Oppa erzählt vom Krieg.
Kein Wunder, dass die platten Anti-C++ Argumente, wie im Startbeitrag dieses Threads, nicht ziehen, um neue Leute für Delphi zu interessieren. ISO C++, von MS gerne Modern C++ genannt, sieht deutlich anders aus, als alter
WinApi-Code. Pointer und diesen ganzen Makro Quatsch sieht man da höchst selten.
Bin mal gespannt, wie Embarcaderos neue Liebe für C++ in der Delphi Gemeinde ankommt. Das Struppi mal auf einer Delphi Konferenz spricht, hätte ich vorher nicht geglaubt:
http://blogs.embarcadero.com/davidi/2012/11/21/41993/