Also mir ist schon klar, wie ORMs funktionieren, ich nutze sie ja wie schon erwähnt selbst in C#.
Bei mir sieht das in etwa so aus:
Datenbank > aus dem ORM erstellte Klassen > ViewModels > Views
Wenn ich solche nicht persistenten Felder brauche, dann siehts so aus:
Datenbank > aus dem ORM erstellte Klassen > Von den ORM-Klassen geerbte Klassen mit den Erweiterungen > ViewModels > Views
In seltenen Fällen binde ich die Klassen auch direkt an die View.
Das ist in WPF alles ziemlich einfach über DataBinding umzusetzen...
Ich suchte jetzt in Delphi nach einer analogen oder alternativen Vorgehensweise.
Bisher habe ich in Delphi immer DataSet, DataSource usw. an irgendwelche Controls gebunden. Dort stehen mir dann ja exakt die persistenten Felder zur Verfügung, die ich auch in der Datenbank habe.
Wenn ich jetzt aber zusätzliche Funktionalität brauche, funktioniert das so einfach nicht mehr.
ORM hatte ich als alternative zu den DataSet / DataSource /
Query / Table-Komponenten genannt. Damit ließe sich so etwas vielleicht analog zu WPF aufbauen. Doch dazu muss erst mal das DataBinding entsprechend funktionieren (was mit VisualBindings ja beabsichtigt wurde) Die Frage ist nur, ob das auch schon Praxistauglich ist...